Energietipp

Elektromobilität ist ein Baustein einer zukunftsfähigen Mobilität

Der Begriff Elektromobilität (auch E-Mobilität) steht für Fortbewegung mithilfe von Elektromotoren. Autos, Busse, Nutzfahrzeuge, Züge, Fahr- und Motorräder, Schiffe und kleinere Flugzeuge – sie alle können mit elektrischer Energie angetrieben werden. Ein elektrisch betriebenes Fahrzeug im Sinne des Elektromobilitätsgesetzes ist ein reines Batterieelektrofahrzeug, ein von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug.

E-Mobilität ist eine Schlüsseltechnologie für die Gestaltung eines sauberen und effizienten Verkehrssystems. Sogenannte fossile Energieträger wie Erdöl oder Erdgas führen in unserem Straßenverkehr seit Jahren zu hohen CO2-Emissionen und zu einer zunehmenden Belastung des Klimas. Der Strom, den Elektrofahrzeuge benötigen, wird entweder von leistungsfähigen Batterien oder von einer Brennstoffzelle bereitgestellt. In der Brennstoffzelle wird die chemische Energie von Wasserstoff direkt in Strom umgewandelt. Elektrofahrzeuge laden an Ladestationen oder tanken gasförmigen Wasserstoff an Tankstellen, sind leise und stoßen lokal keine klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen aus. Mit Strom aus regenerativen Quellen angetriebene Elektrofahrzeuge sind daher eine sehr gute Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Das BMVI unterstützt die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität, die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und den Ausbau von Ladeinfrastruktur (Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstofftankstellen) in Deutschland technologieoffen und verkehrsträgerübergreifend.